14.06.21 : Fünf teils Schwerstverletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf der Landesstraße L 213 bei Harmstorf – zwei Fahrzeuge kollidieren frontal miteinander

Geschrieben von Datum: 15. Juni 2021Kategorien: Einsätze 2021

Harmstorf Fünf teils Schwerstverletzte hat ein schwerer Verkehrsunfall am Montagmittag auf der Landesstraße L 213 zwischen Harmstorf und Helmstorf geordert. Dabei waren gegen 13.20 Uhr aus noch ungeklärter Ursache zwei Fahrzeuge frontal miteinander kollidiert. Eines der beiden Fahrzeuge kippte durch die Wucht des Aufpralls um, blieb auf der Seite liegen, und der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Das zweite Fahrzeug, ein Transporter mit mehreren Fahrzeuginsassen, kam mit schweren Beschädigungen an der Fahrzeugfront im Seitenraum der Fahrbahn zum Stehen. Durch die Winsener Rettungsleitstelle wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Unfallstelle entsandt, Drei Rettungswagen und der Notarzt des DRK, die Freiwilligen Feuerwehren aus Bendestorf und Harmstorf sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Jesteburg waren alarmiert worden. Schnell trafen die Einsatzkräfte am Unfallort ein. Aus dem völlig zerstörten auf der Seite liegenden Fahrzeug, eine Art Klein-Getränkefahrzeug, war der Fahrer mit schwersten Verletzungen heraus gerettet worden. Noch vor Ort wurde er intensivmedizinisch versorgt. Weitere Kräfte kümmerten sich um die Insassen des Transporters, auch hier waren  vier Leichtverletzte zu betreuen. Sie wurden mit den angeforderten Rettungswagen umliegenden Krankenhäusern zugeführt. Für den schwerst verletzten Fahrer des anderen Unfallfahrzeugs musst efür einen Transport in ein Krankenhaus ein Rettungshubschrauber nachgefordert werden. Erst nach weiteren umfangreichen Maßnahmen war der Verletzte so weit stabil, dass er mit Hilfe des Rettungshubschraubers Christoph 29 der Bundespolizei in das Hamburger Universitätsklinikum geflogen werden konnte. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr unterstützten bei den Rettungsmaßnahmen, streuten auslaufende Betriebsstoffe ab und stellten den Brandschutz an der Unfallstelle sicher. Für die Unfallermittlungen setzte die Polizei auch eine Drohne ein. Die genauen Ursache des Unfalls sind noch unbekannt, die Polizei ermittelt. Für die Feuerwehren war der Einsatz nach gut zwei Stunden beendet. Die L 213 musste für die Dauer der Rettungs-und Aufräumarbeiten voll gesperrt werden.     -kpw-