Zwei nächtliche Fahrzeugbrände auf der A7 führen zu Verkehrsbehinderungen
Am Wochenende kam es zu zwei Fahrzeugbränden auf der Autobahn 7 im Bereich Garlstorf.
Am späten Freitagabend, den 01.11., geriet gegen 23:00 Uhr ein Fiat-Kleintransporter im Baustellenbereich zwischen Garlstorf und Egestorf in Brand. Das Feuer brach im Motorraum aus, nachdem der Transporter in den Baustellenbereich eingefahren war. Die beiden Insassen konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen und die Feuerwehr alarmieren. Aufgrund der geänderten Ausrückeordnung für den Baustellenbereich wurden neben der Feuerwehr Garlstorf auch die Wehren aus Egestorf und Brackel alarmiert. Beim Eintreffen stand der vordere Bereich des Transporters bereits in Vollbrand. Zwei Trupps unter Atemschutz brachten das Feuer rasch unter Kontrolle und setzten zur endgültigen Brandbekämpfung auch eine Schaumpistole ein. Die Einsatzkräfte öffneten anschließend den Laderaum, um letzte Glutnester auszuschließen. Die A7 in Fahrtrichtung Hannover blieb bis etwa 00:30 Uhr voll gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte.
Nur einen Tag später, am Samstagabend gegen 18:30 Uhr, geriet auf der A7 zwischen Garlstorf und Thieshope ein BMW X5 in Brand. Der Fahrer konnte das mit Umzugsgut voll beladene Fahrzeug noch auf den Standstreifen lenken und sich mit seinem Beifahrer unverletzt in Sicherheit bringen. Beim Eintreffen der Feuerwehr Garlstorf stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte sperrten den rechten und mittleren Fahrstreifen und gingen unter Atemschutz mit einem Strahlrohr gegen die Flammen vor. Aufgrund der großen Mengen an Kleidung und Hausrat an Bord zogen sich die Nachlöscharbeiten jedoch in die Länge. Mit einer Wärmebildkamera wurde das Fahrzeug abschließend kontrolliert und mit Löschschaum abgelöscht. Der Einsatz führte zu einem längeren Rückstau in Fahrtrichtung Hamburg.