07.01.2018: Einfamilienhaus in Tostedt nach Großbrand unbewohnbar



Gemeindebrandmeister Bauer veranlasste umgehend die Nachalarmierung der Feuerwehr Wistedt sowie im weiteren Verlauf des Einsatzes der Feuerwehr Kakenstorf. Die angrenzende Wohnbebauung wurde mit einer Riegelstellung vor den Flammen geschützt, während gleichzeitig mehrere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz in das brennende Gebäude vordrangen. Über die Drehleiter der Tostedter Wehr wurde das Feuer von oben bekämpft. Bereits kurze Zeit später war das Feuer unter Kontrolle und für die gut 60 ehrenamtlichen Einsatzkräfte begannen langwierige Nachlöscharbeiten. Hierzu wurde die komplette Dacheindeckung aufgenommen, um versteckte Brandnester in der Dachkonstruktion aufzufinden. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz.
Um den hohen Bedarf an Atemschutzgeräten zu decken, wurde die Feuerwehr Hörsten aus Seevetal nachalarmiert, die ein Wechselladerfahrzeug der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hittfeld besetzte und mit dem Abrollbehälter Atemschutz zur Einsatzstelle ausrückte.
Kreisbrandmeister Volker Bellmann und der stellvertretende Abschnittsbrandmeister Jonny Anders machten sich ein vor Ort ein Bild von den Löscharbeiten. Das Obergeschoss des Gebäudes wurde durch das Feuer komplett zerstört und ist aufgrund der Brandeinwirkung und durch Löschwasser bis auf Weiteres unbewohnbar. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei übernommen.
Bericht: KPW-V Mathias Wille
Foto 1: Tobias Johanning


