15.10.19 : Fünf teils lebensgefährlich Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall in Ramelsloh
Ramelsloh Fünf teils lebensgefährlich Verletzte hat ein schwerer Verkehrsunfall in der Nacht zu Dienstag in der Ramelsloher Alle in Ramelsloh gefordert Aus noch ungeklärter Ursache war dabei gegen 01.50 Uhr ein mit fünf Personen besetzter PKW im Kreuzungsbereich Ramelsloher Allee / Harstorfer Straße von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegeneinen Baum geprallt. Während vier der fünf Fahrzeuginsassen aus eigener Kraft das Fahrzeug verlassen konnten, wurde der Fahrer schwerst verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Zur Versorgung und Befreiung der Verletzten alarmierte die Winsener Rettungsleitstelle ein Großaufgebot an Rettungskräften. Die Freiwilligen Feuerwehren Ramelsloh, Ohlendorf und Maschen, vier Rettungswagen und der Notarzt des DRK wurden an die Unfallstelle entsandt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte irrten die bereits aus dem Unfallfahrzeug selbstständig befreiten Mitfahrer an der Unfallstelle umher, sie wurden von Feuerwehrleuten und Rettungsdienstmitarbeitern betreut und versorgt. Nach einer Untersuchung des noch im Fahrzeug befindlichen Fahrers entschied der Rettungsdienst, den Fahrer mttels so genannter „Crash-Rettung“ aus dem Fahrzeug zu befreien. Die Feuerwehrkräfte hatten den Mann innerhalb kürzester Zeit aus dem völlig zerstörten Fahrzeug befreit, er musste an Ort und Stelle reanimiert werden und wurde nach einer weiteren intensivmedizinischen Versorgung notarztbegleitet einem Hamburger Krankenhaus zur weiteren Versorgung zugeführt. Dort verstarb der Mann aber noch am selben Tag an den Folgen der erlittenen Verletzungen. Die anderen Fahrzeuginsassen erlitten weniger schwere Verletzungen, sie wurden umliegenden Krankenhäusern zur Behandlung zugeführt. Die Kräfte der Feuerwehr stellten derweil den Brandschutz sicher und leuchteten die Unfallstelle für die Ermittlungsarbeiten der Polizei aus. Für die Einsatzkräfte wurde eine Notfallseelsorge organisiert, um das Erlebte besser verarbeiten zu können. Für die Feuerwehren endete der Einsatz nach gut zwei Stunden. Die Unfallursache ist och unbekannt, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. An dem Unfallfahrzeug entstand ein Totalschaden.
Matthias Köhlbrandt, GPW Seevetal