08.06.18 : Wohnmobil brennt auf der BAB A 1 in voller Ausdehnung – drei Feuerwehren löschten den Brand bei Hittfeld
Hittfeld Ein Wohnmobil ist am Freitag nachmittag auf der BAB A 1, Richtungsfahrbahn Bremen zwischen den Anschlussstellen Hittfeld und DIbbersen in Brand geraten und vollständig ausgebrannt. Drei freiwillige Feuerwehren aus der Gemeinde Seevetal waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Der Fahrer des Wohnmobils erlitt leichte Verbrennungen und wurde durch die Besatzung eines zufällig am Brandort vorbeifahrenden Rettungswagens der Berufsfeuerwehr Düsseldorf erstversorgt. Die A 1 musste in Richtung Bremen voll gesperrt werden, es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau.
Um 15.38 Uhr waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Hittfeld, Fleestedt und Maschen durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem Wohnmobilbrand alarmiert worden. Schon auf der Anfahrt konnten sich die mit acht Einsatzfahrzeugefn und gut 50 Feuerwehrleuten anrückenden Feuerwehren an der weithin sichtbaren Rauchwolke orientieren. Bei ihrem Eintreffen stand das Wohnmobil auf dem Seitenstreifen der A 1 und brannte in voller Ausdehnung. Sofort wurde ein Löschangriff von mehreren Seiten vorgenommen. Mit Hilfe eines Schaumrohres und eines C-Strahlrohres gelang es der Feuerwehr, den Brand innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle zu bekommen. Ahct der eingesetzten Feuerwehrleute gingen dabei unter umluftunabhängigen Atemschutz vor, um das Feuer zu löschen. Der Fahrer des Wohnmobils erlitt leichte Brandverletzungen und wurde durch die Besatzung eines Rettungswagens der Berufsfeuerwehr Düsseldorf erstversorgt. Für die Dauer er Lösch- und Bergungsarbeiten wurde die A 1 in Richtung Bremen voll gesperrt, es entstand ein kilometerlanger Rückstau. Auch die Gegenfahrbahn wurde kurzfristig voll gesperrt, der Verkehr stockte auch hier. Die Brandursache ist unbekannt, die Autobahnpolizei hat die Ermittlungen diesbezüglich übernommen.
Positiv am Rande wurde bemerkt, dass in diesem Einsatzfall die Rettungsgasse auf der Autobahn perfekt funktionierte, den anrückenden Einsatzfahrzeugen wurde perfekt Platz geschaffen.
Eine negative Begleiterscheinung entstand für die Feuerwehrleute aus Hittfeld : Sie konnten zuerst nicht ausrücken, der Fahrer eines polnischen Sattelzuges hatte mit seinem Gefährt die Ausfahrt des Feuerwehrhauses blockiert. Er wollte nur kurz im Supermarkt nebenan einkaufen. Ihn erwartet jetzt ein entsprechendes Ermittlungsverfahren Der Einsatz der Hittfelder Feuerwehr wurde dadurch um einige Zeit verzögert.
Matthias Köhlbrandt, GPW Seevetal