04.09.18 : Wieder ein schwerer Verkehrsunfall auf der A 1 : Zwei Schwerverletzte nach Auffahrunfall zwischen Klein-LKW, PKW und Sattelzug – Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst

Geschrieben von Datum: 4. September 2018Kategorien: Einsätze 2018

Maschen/Harburg Ein erneuter schwerer Verkehrsunfall auf der BABA  1, Richtungsfahrbahn Hamburg hat am Dienstagmittag für einen Großeinsatz für die Feuerwehr Maschen und den Rettungsdienst des Landkreises Harburg und aus Hamburg gesorgt. Dabei waren gegen 13.15 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Harburg ein PKW, ein Klein-LKW und ein LKW miteinander kollidiert, mehrere Fahrzeuginsassen wurden durch diesen Unfall schwer verletzt. Der Klein LKW hatte dabei den PKW unter das Heck eines davor befindlichen Sattelzugs geschoben, der PKW wurde vollständig zerstört.. Ersten Meldungen zufolge sollten zudem Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt sein. Durch die Winsener Rettungsleitstelle wurden neben der Freiwilligen Feuerwehr Maschen vier Rettungswagen des Rettungsdienstes aus dem Landkreis Harburg sowie die Rettungshubschrauber „Christoph Hansa“ des ADAC und „Christoph 29“ der Bundespolizei alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren glücklicherweise keine Personen mehr in den Fahrzeugen eingeklemmt, die Fahrerin des PKW wurde von nachfolgenden Autofahrern aus dem Fahrzeug gezogen. Zwei Schwerverletzte mussten von den Einsatzkräften versorgt und betreut werden, zudem liefen wassergefährdende Flüssigkeiten aus den verunfallten Fahrzeugen aus. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Rettungsdiensts wurden die beiden Schwerverletzten versorgt, nach weiteren notärztlichen Maßnahmen wurden sie notarztbegleitet Hamburger Krankenhäusern zur weiteren Behandlung zugeführt. Die Fahrerin des PKW wurde dabei aufgrund der Schwere der Verletzungen durch einen Rettungshubschrauber in ein Traumazentrum geflogen. Die Feuerwehrkräfte streuten die auslaufenden Betriebsstoffe mit Ölbindemitteln ab und stellten den Brandschutz an der Unfallstelle sicher. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach einer Stunde beendet.

Die A 1 wurde in Richtung Hamburg für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt, es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens und die genaue Unfallursache werden nun von der Polizei ermittelt.     -kpw-

Fotos : Remon Hirschmeier, FF Maschen