Gemeindefeuerwehr Rosengarten zog eine eindrucksvolle Bilanz

Geschrieben von Datum: 18. Februar 2019Kategorien: Aktuelles

Rosengarten Beeindruckend ist die Bilanz für die Ortsfeuerwehren der Gemeinde Rosengarten, die jüngst Gemeindebrandmeister Stephan Wilhelmi zog. Die neun Feuerwehren rückten im vergangenen  Jahr zu insgesamt 377 Einsätzen aus, dieses bedeutet eine Steigerung um 29 Einsätze im Dabei rückten 204 Feuerwehren zu 186 Hilfeleistungen aus, 125 Feuerwehren rückten zu 46 Brandeinsätzen aus, und weiterhin galt es, 48 sonstige Einsätze abzuarbeiten. „Die hohe Anzahl von alarmierten Feuerwehren bei den Bränden ist darauf zurückzuführen, dass für ein Brandereignis in vielen Fällen gleich zwei oder mehr Feuerwehren alarmiert werden, um ausreichend Personal für den Erstangriff vor Ort zu haben“, erläuterte Wilhelmi. Die Kräfte der Feuerwehren retteten bei allen Einsätzen insgesamt 37 Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen, für zwei weitere Menschen kam dagegen jede Hilfe zu spät. Die Helfer vor Ort Gruppe der Feuerwehr Vahrendorf/Sottorf hatte einen maßgeblichen Anteil an der Vielzahl der geretteten Personen, die Helfer vor Ort werden für Einsätze automatisch mitalarmiert, wenn klar ist, dass Rettungswagen und Notarzt eine längere Anfahrt haben. Dann übernimmt die Feuerwehr eine Erstversorgung. Als erfreulich ist der Mitgliederstand in den Feuerwehren zu betrachten. In den neun Feuerwehren versehen 368 aktive Mitglieder ihren Dienst, davon sind zwölf Prozent Frauen. In den Jugendfeuerwehren engagieren sich 114 Jugendliche, davon 30 Prozent Mädchen, und in der Kinderfeuerwehr sind 25 Jungen und Mädchen dabei. Weiter hat der Spielmannszug der Feuerwehr Nenndorf 35 Mitglieder, und 116 Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung vervollständigen den Personalbestand. Erfreut zeigte sich Wilhelmi, dass im vergangenen Jahr so genannte CO-Warner für den Nachweis von Kohlenmonoxid an Einsatzstellen beschafft und in den jeweiligen Erstangriffsfahrzeugen aller Feuerwehren verstaut wurden. Zudem ist die Umrüstung des bisherigen Einsatzstellenfunks im 2-Meter Band auf die digitale Funktechnik abgeschlossen worden. Ein Highlight gab es zudem zu verkünden, für die Feuerwehr Klecken ist ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug in Auftrag gegeben worden, die Feuerwehr ist schon voller Vorfreude auf das neue Fahrzeug.     -kpw-