29.01.21 : Mehrzweckschuppen brennt in Oldershausen nieder – spiegelglatte Fahrbahnen behindern Feuerwehren bei der Anfahrt

Geschrieben von Datum: 1. Februar 2021Kategorien: Einsätze 2021

Oldershausen Ein hölzerner Mehrzweckschuppen fängt in Oldershausen aus noch ungeklärter Ursache Feuer. Schnell steht das Gebäude, in dem unter anderem Quads untergestellt waren und sich ein Hühnerstall befand, im Vollbrand. Das Gebäude steht in unmittelbarer Nähe zu zwei weiteren Wohnhäusern, die Gefahr laufen auch Feuer zu fangen.
Die alarmierte Ortsfeuerwehr Oldershausen hat nur knapp 50 Meter Anfahrtsweg. Der Einsatzort befindet sich in unmittelbarer Näher des Gerätehauses. Durch die Kameraden kann zügig eine erste Brandbekämpfung eingeleitet werden. Jedoch macht die Ausdehnung des Brandes die Hilfe weiterer Feuerwehren erforderlich. Diese sind auch bereits mit dem ersten Alarm alarmiert worden, starker Schneefall hat die Straßen jedoch spiegelglatt gemacht. Die Anfahrt der Feuerwehren Hunden, Bütlingen und Marschacht verzögert sich somit und die Ortswehr Oldershausen ist längere Zeit auf sich selbst gestellt.
Schlussendlich gelingt es die umliegenden Gebäude erfolgreich zu schützen. Gemeinsam mit den nachrückenden Kräften zeigt die Brandbekämpfung mit insgesamt 3 C- und 3 B-Rohren schnell Wirkung. 3 Trupps arbeiten auf Grund der starken Rauchentwicklung unter PA an der Einsatzstelle. Schliesslich können die knapp 70 Einsatzkräfte ein völliges herunterbrennen des Schuppens zwar nicht verhindern, die umliegenden Gebäude bleiben jedoch von den Flammen verschont. Die Hühner konnten noch von den Anliegern in Sicherheit gebracht werden.
Da kurz nach Alarmierung der ersten Kräfte die Leistelle über vermeidliche Personen im Gebäude informiert wurde, veranlasste diese zusätzlich den Einsatz eines RTWs, sowie des Notarztes aus Geesthacht. Glücklicherweise bestätigte sich dies jedoch nicht.
Noch während der Löscharbeiten hat die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Eine genaue Schadenshöhe konnte noch nicht betitelt werden und ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Lutz Wreide, GPW Elbmarsch