29.01.18 : Eine Tote und eine Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall bei Ramelsloh

Geschrieben von Datum: 30. Januar 2018Kategorien: Einsätze 2018

Ramelsloh Eine Tote und eine mittelschwer Verletzte sowie zwei völlig zerstörte PKW das ist die traurige Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am Montag abend auf der Kreisstraße K 9 zwischen Ramelsloh und Harmstorf. Aus bislang ungeklärter Ursache waren dabei kurz nach 19.00 Uhr zwei PKW miteinander frontal kollidiert. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge im Frontbereich massiv zerstört, ein Fahrzeug blieb zertrümmert auf der Fahrbahn stehen, das zweite Fahrzeug schleuderte in den Seitenraum. Die Fahrerin eines der beiden Fahrzeuge wurde in dem Fahrzeugwrack eingeklemmt. Zur Versorgung und Befreiung der Verletzten wurden neben zwei Rettungswagen und dem Notarzt des DRK auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Ramelsloh und Ohlendorf alarmiert, zudem wurde statt des für diesen Unfalls zuständigen Rüstwagens der Feuerwehr Maschen der weiter entfernte Rüstwagen der Feuerwehr Jesteburg alarmiert. Später kam noch die Feuerwehr Harmstorf hinzu. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine der beiden Fahrerinnen bereits aus dem Fahrzeug befreit, sie wurde von Ersthelfern versorgt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten  die zweite, eingeklemmte Frau. Sie hatte so schwere Verletzungen erlitten, dass sie noch im Fahrzeug verstarb und von den Kräften des Rettungsdients und der Feuerwehr reanimiert werden musste.  Die Bemühungen blieben allerdings ohne Erfolg, die Frau verstarb an der Unfallstelle. Die Kräfte der Feuerwehr stellten weiterhin den Brandschutz sicher und streuten auslaufende Betriebsstoffe ab. Für die Ermittlungsarbeiten der Polizei wurde zudem die Unfallstelle weiträumig ausgeleuchtet. Die K 9 blieb für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt. Für die Feuerwehren war der Einsatz nach zwei Stunden beendet. Die Unfallursache ist noch unbekannt, die Polizei Seevetal hat die Ermittlungen übernommen.

Matthias Köhlbrandt, GPW Seevetal

Fotos : Andreas Brauel, FF Seevetal