07.07.20 : Drei teils Schwerverletzte bei Frontalzusammenstoß auf der Kreisstraße K 85 bei Tötensen – Feuerwehr muss zwei Personen aus Fahrzeug befreien

Geschrieben von Datum: 7. Juli 2020Kategorien: Einsätze 2020

Tötensen Drei teils Schwerverletzte hat ein Frontalzusammenstoß zweier PKW am Dienstagnachmittag auf der Kreisstraße K 85 bei Tötensen gefordert. Gegen 15.50 Uhr waren die beiden Fahrzeuge mit insgesamt drei Fahrzeuginsassen aus noch nicht geklärten Gründen miteinander kollidiert. Neben drei Rettungswagen vom Rettungsdienst des Landkreises Harburg sowie einem Notarzt der Berufsfeuerwehr Hamburg wurden durch die Winsener Rettungsleitstelle um 15.53 Uhr auch die Freiwilligen Feuerwehren Tötensen und Leversen/Sieversen sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Maschen alarmiert, um die teils eingeklemmten Verletzten zu versorgen und zu befreien. Rasch waren die ersten Einsatzkräfte an der Unfallstelle eingetroffen, bei ihrem Eintreffen waren zwei Fahrzeuginsassen eines der beiden Fahrzeuge noch im Fahrzeug eingeschlossen, der Fahrer des anderen unfallbeteiligten Fahrzeugs war bereits von Ersthelfern befreit worden. Er wurde durch die Feuerwehr bis zum Eintreffen der Kräfte des Rettungsdienstes erstversorgt. Der Fahrer des zweiten im Frontbereich völlig zerstörten Fahrzeugs konnte durch die Feuerwehrkräfte ohne Hilfsmittel aus dem Fahrzeug befreit werden, auch er wurde erstversorgt. Die Beifahrerin hatte schwere Verletzungen erlitten, das behandelnde Notarztteam entscheid, die Frau patientenschonend und unter dem Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Fahrzeug zu befreien. Nach medizinischen Maßnahmen nahmen die Feuerwehrkräfte die technische Rettung vor, nachdem das Dach mittels einer Rettungsschere entfernt und die gesamte Beifahrerseite geöffnet war, wurde die Frau mittels eines Rettungsbretts vorsichtig aus dem Fahrzeug gerettet. Nach weiteren medizinischen Versorgungen kam sie – wie auch die beiden anderen Verletzten – in umliegende Krankenhäuser. Die Kräfte der Feuerwehr stellten derweil des Brandschutz sicher und streuten auslaufende Betriebsstoffe auf der regennassen Fahrbahn ab. Für die Feuerwehren war der Einsatz nach zwei Stunden beendet, die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die K 85 blieb für die Dauer der Rettungsarbeiten voll gesperrt der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet.     -kpw-

Fotos : Remon Hirschmeier, FF Maschen / kpw